Tagesförderung

Tagesstruktur, Sinneserfahrung und zwischenmenschliche Beziehungen

In unserer Tagesförderung finden auch diejenigen ein Arbeits- und Beschäftigungsangebot, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung nicht, noch nicht oder nicht mehr die Aufnahmekriterien einer Werkstatt für behinderte Menschen erfüllen. Für sie alle bedeutet Teilhabe am Arbeitsleben zusätzlich ein Beziehungsangebot, Sinneserfahrung und Tagesstruktur.

Die personelle, räumliche und inhaltliche Ausgestaltung stellt sich dabei auf ihre individuellen Bedürfnisse ein. Serienfertigung und kreative Produktion stehen im Mittelpunkt. Die Arbeiten werden für die einzelne Person vorbereitet – durch eine Aufgliederung in kleine Schritte, individuelle Vorrichtungen und eine angepasste fachliche personale Unterstützung.

Individuelle Bedürfnisse und Wertschätzung

„Über die Wahrnehmung zum Verstehen, zum Handeln.“

Dieses Prinzip ist die Grundlage der Arbeit in der Tagesförderung. Über die gezielte Ansprache vorhandener Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten sowie ihre Erweiterung streben wir dabei eine größtmögliche Entwicklung an. Ebenso wichtig: den Menschen in seinen Grenzen zu akzeptieren und wertzuschätzen. 

Menschen mit hohem Hilfebedarf sind häufig in ihren kommunikativen Möglichkeiten sehr stark eingeschränkt. Sie brauchen Fachkräfte, die ihre Bedürfnisse erkennen und sich darauf einstellen können. Deshalb müssen alle an der Betreuung und Begleitung beteiligten Personen besonders eng zusammenarbeiten. Regelmäßige und intensive Absprachen sind daher unerlässlich.

Unseren Flyer zum Thema „Tagesförderstätte“ können Sie hier sehen.

Sie haben Fragen? Rufen Sie gerne an!

Christof Naber
Stellvertretende Einrichtungsleitung
Fachbereichsleitung Tagesstruktur


Telefon: 04221 92 62-11
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